Und was jetzt?
Aspekte für die kirchliche Praxis
Mittwoch, 29.11.2023, 16:00 – 18:00 Uhr
Das gestiegene Bewusstsein für geschlechtliche Vielfalt hat auch Konsequenzen für kirchliches Handeln. Was bedeutet ein sensibler Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt im Gemeindealltag, in der Seelsorge, in der Jugendarbeit und in anderen kirchlichen Handlungsfeldern? Diesen Fragen ging die dritte Veranstaltung nach.
Mit dabei waren u.a. Dr. Kerstin Söderblom, Hochschulpfarrerin, Organisationsentwicklerin und Gemeindeberaterin, Theodor Adam, Beauftragter für queere Seelsorge und Beratung der Hannoverschen Landeskirche und Dr. Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Workshops:
- „Queere Kirche Köln“: Erfahrungen und Einblicke, Tim Lahr
- Evangelische Jugend im Rheinland: Jugendverbandsarbeit queersensibel, Nils-Felix Finke
- Gottesdienst für alle – wie werden unsere Gottesdienste queersensibler, Sonja Thomaier
- Queersensible Seelsorge – Was heißt das in der Praxis? Dr. Kerstin Söderblom
- Gemeinde für Alle – Ideen für das Gemeindeleben, Klaus-Peter Lüdke
- Von der Einladung bis zur Verabschiedung: Veranstaltungen queer-sensibel planen, Dr. Silke Obenauer / Raphaela Soden
- Einfallstor für rechtes Denken – Auseinandersetzung mit queerfeindlichen Positionen, Peter Eremia
- Queersensible Sprach- und Schreibwerkstatt für Gemeindebriefe, Homepage, Gottesdienst, Doris Jona Lomott
- „Aber in der Bibel steht doch …“ – Wie umgehen mit theologischen Vorbehalten gegen geschlechtliche Vielfalt?, Ruth Heß
- Bewusst gegen Diskriminierung – Awarenesskonzepte für kirchliche Veranstaltungen, Rebecca Waechter
- Queersensible Jugendarbeit – was heißt das konkret? Patrick Wolf
- Von Meldewesen bis Kirchenbuch – was heißt geschlechtliche Vielfalt für Kirchenverwaltung, Jessica Peine