Workshops

Bitte beachten: In der ersten Workshop-Runde finden Nr. 1, 2, 4 und 5 statt. In der zweiten Runde können Sie zwischen 3, 6 und 7 wählen.

1. Mobilitätsmanagement – nachhaltige Mobilität an unseren evangelischen Schulen fördern“

Workshopleitung: Phillip Baum-Wittke und Annette Weller (neu dabei)

Inhalte des Workshops: Vorstellung und Austausch zu Good Practice-Beispielen im schulischen Mobilitätskontext sowie Identifizierung, beispielhafte Planung und Verstetigung von geeigneten Maßnahmen im eigenen System Schule.

Ausgangslage: Jede Schule ist anders. So haben ländliche Schulen etwa einen anderen Bedarf an ein Mobilitätsmanagement als städtische Schulen. Deswegen sollte jeder Standort für sich betrachtet werden und mögliche Maßnahmen auf Effektivität und Effizienz geprüft werden.

Maßnahmen für die eigene Schule entwickeln:

Identifizieren von …

  • … relevanten Mobilitätsformen (Fußverkehr, Zweiradverkehr, PKW, ÖPNV), die Änderungspotentiale bieten.
  • … konkreten Maßnahmenbereichen (bspw. Infrastruktur, Verkehrslenkung, pädagogisch-didaktische Sensibilisierung und Aktivierung der Schulgemeinschaft im unterrichtlichen und/oder außerunterrichtlichen Bereich etc.).
  • Umsetzungsmöglichkeiten (personell, finanziell, strukturell etc.) und die nachhaltige Verstetigung von Maßnahmen sichern.

Am Ende des Workshops sollen Sie Ideen bzw. bereits ein erstes Konzept für konkrete Umsetzungen an Ihrer Schule mitnehmen können.


2. Zeitbombe Plastikmüll im Meer – Folgen, Maßnahmen und Lösungsansätze  (entfällt!)

Workshopleitung: Dirk Deleré, Co-Leitung: Giana Kühler

Der Workshop wurde mit Hilfe von Schüler*innen erarbeitet. Um möglichst viele Personen für dieses Thema zu sensibilisieren, wird er von Umweltscouts schulintern oder auf externen Veranstaltungen, wie z.B. der Internationalen Schüler*innen-Klima-Konferenz in Präsenz bzw. online durchgeführt. Dabei liegt der Fokus auf der Beantwortung der folgenden Fragen:

Wie kommt der Plastikmüll ins Meer?

Welche Auswirkungen gibt es?

Mikroplastik – eine unsichtbare Gefahr?

Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden (Privat, Staat, Wirtschaft)?

Gibt es technische Verfahren, um die verschmutzen Ozeane vom Kunststoff zu säubern?


3. Fairtrade Schule werden: unser Beispiel „Faires Frühstück in der Schule“

Workshopleitung: Antonia Ernst

Seit 19.06.2017 sind wir 381. Fairtrade Schule in Deutschland. Wir schauen gemeinsam auf die Anfänge unserer Beteilung an dieser Kampagne von TransFair e.V. Schwierigkeiten und Hürden kommen zur Sprache, aber vor allem Erfolge und Möglichkeiten den Schulalltag kontinuierlich, kreativ, fair und nachhaltig zu gestalten. Wir schauen uns die Internetseite www.fairtrade-schools.de gemeinsam an und ich zeige euch, wie wir damit arbeiten. Anhand unserer Beispiele schauen wir gemeinsam auf eure Möglichkeiten eine Fairtrade Schule zu werden. Ihr erhaltet viele Tipps welche Materialien schön sind und sich bewährt haben.  


4. Lernen für eine bewohnbare Erde

Workshopleitung: Manja Güldenpfennig

Für die Zukunft der Kinder entstehen immer neue Anforderungen an das Zusammenleben in der Gesellschaft und mit der natürlichen Umwelt. In diesem Workshop werden Ihnen praktische Beispiele und Ideen aufgezeigt, um nachhaltige Bildung und Entwicklung ganz konkret im Unterricht oder im Schulprofil zu verankern. Ein „Grünes Klassenzimmer als außerschulischer Lernort“; „Bunte Gärten“ als interkulturelles Gemeinschaftprojekt oder „Klasse 2000“ als Schulprojekt zur Gesundheitsförderung und Prävention sowie weitere Beispiele aus dem Schulalltag sollen zu einem gemeinsamen Austausch anregen. 


5. Bienen – ein Ganztagsangebot um Kinder für Biodiversität, Artenschutz und ökologische Zusammenhänge zu sensibilisieren

Workshopleitung: Jenny Krachenfels

Mehr als 20.000 Bienenarten weltweit sorgen für die Befruchtung von Pflanzen. In Deutschland gibt es über 580 Bienenarten, eine davon ist die uns bekannte Honigbiene (Apis mellifera). Alle anderen Arten bezeichnen wir als Wildbienen. Jede Art hat ganz eigene Ansprüche und Lebensweisen.

Auf jedem Schulgelände ist es möglich mit Kindern zusammen die Welt der Bienen zu entdecken und Lebensbedingungen für ihr Fortbestehen zu schaffen.

Mit dem Kennenlernen unserer eigenen Umgebung, den dort angestammten Lebewesen und ihren Ansprüchen zum Überleben lernen Kinder und Erwachsene über die Vielfalt und Reichhaltigkeit unseres Ökosystems. Mit diesem Wissen und Tun können Bildungseinrichtungen einen nachhaltigen Beitrag zum Erhalt einer lebenswerten Umwelt leisten.


6. Aufbau und Arbeit einer Klima-AG in der Schule

Workshopleitung: Jens Ohlemeyer

Die Klima-AG der Friedrich-v. Bodelschwingh Schulen in Bielefeld Bethel als Gründerin von BNE-Veranstaltungen wie der KlimaWoche Bielefeld und der e-CROSS GERMANY (Elektromobilität) mit einem BNE-Schulprofil im Kontext eines Schulentwicklungsprozesses und der Integration von BNE in das Leitbild der Schule. Wie waren die Anfänge, welche Schulgremien wurden angesprochen, welche Wettbewerbe waren hilfreich, was waren Schwierigkeiten und was waren und sind hilfreiche Begleitumstände für eine erfolgreiche Klima- bzw. BNE-AG Arbeit? Diesen Fragen gehen wir in diesem Workshop nach, um Impulse für Klima-AGs in der Gründung setzen wie auch inspirierende Ideen für bereits etablierte AGs zu liefern.


7. Als Schulträgerin und Schule  das Thema Nachhaltigkeit steuern

Workshopleitung: Katja Kleiber

An der ESBZ wurde durch Lehrkräfte eine Klima-AG für Schülerinnen und Schüler gegründet. Elias Ediger ist Mitglied der AG und wird uns berichten, wie die Gründung zustande gekommen ist und welche Punkte ggf. auch für andere Schulen übertragbar sind. In der Geschäftsstelle wurde 2021 durch Impulse des Schülerbeirats der Ev. Schulstiftung eine AG Nachhaltigkeit gegründet. Hier kooperieren wir mit Berlin 21/Renn Mitte, um gemeinsam mit Vertretungen der Schulen eine Nachhaltigkeitsstrategie zu entwerfen. Auch hier wollen wir gemeinsam diskutieren, welche Erkenntnisse bereits jetzt übertragbar sind.